• 8. März 2023

Cham­pions und Vize­meister – Guter Einstand in die Uniliga

Cham­pions und Vize­meister – Guter Einstand in die Uniliga

Cham­pions und Vize­meister – Guter Einstand in die Uniliga 1024 538 Dr. Buhmann Schule & Akademie in Hannover

Die Uniliga-Teams der Dr. Buhmann Schule & Akademie und des eSport Inno­va­tion Hub Hannover [H] setzten in den Spielen Rocket League sowie League of Legends im jüngsten Split der Uniliga in ihrem Premie­ren­auf­tritt direkt eine Duftmarke.

Weil das Rocket-League-Trio während der gesamten Season eine konzen­trierte Leis­tung zeigte, dürfen sie sich amtie­rende Uniliga-Cham­pions des Winter­splits 2022/23 nennen. In insge­samt 22 Partien verloren die talen­tierten E-Sportler ledig­lich vier Begeg­nungen und setzten sich am Ende im Finale gegen das unbe­queme Team und den Dauer­sieger der vergan­genen Jahre, Berlin Phoenix, verdient durch.

Sascha „systm03“ Timm, Florian „Zeddo“ Rahden sowie Nicolas „pzy“ Stein­hauser freuen sich über einen weiteren Titel in ihrer Samm­lung. In einer großen 18er-Staffel quali­fi­zierte man sich mit einem souve­ränen dritten Platz für die Play­offs. Die drei „Auto­baller“ traten gegen Studie­rende aus Luxem­burg, der Türkei, Italien und Öster­reich an. In der heißen Phase des Wett­be­werbs lieferten die Jungs dann ab: Gegen Karls­ruhe (KIT SC Lawn­mo­wers), Hamburg (Hamburger Haie Ahoi Bois) und Berlin (Berlin Phoenix) stand am Ende jeweils ein Sieg. Alle gegne­ri­schen Teams waren im vergan­genen Jahr als eines von sechs euro­päi­schen Teams für die Welt­meis­ter­schaften in Amerika quali­fi­ziert. So meis­terte das Buhmann-Team den schwerst­mög­li­chen Turnierbaum.

Die LoL-Profis mussten hingegen eine bittere und vermeid­bare Nieder­lage gegen die Bremer Brüder (Univer­sität Bremen) einste­cken. In einem span­nungs­ge­la­denen Finale auf der großen Bühne im Xperion in Köln, bei dem die Stim­mung in der Arena zwischen­zeit­lich tobte und die begeis­terten Fans an den Endge­räten in Summe über 200.000 Views auf dem Stream hinter­ließen, stand am Ende der Best-of-Five-Series eine denkbar knappe 2:3-Niederlage.

Den Gamern um Linus „Wilden­bruch“ Köhler, Kerem „goose“ Katilmis, Ben-Luca „Nice­GuyBen“ Nord­ger­ling, Julian „Marth“ Maletzky, Kolja „Keule“ Rist und dem gesamten Staff war die Enttäu­schung deut­lich anzu­merken, doch bei der anschlie­ßenden After­show­party war die Marsch­route für den kommenden Split bereits klar: „Nächstes Jahr wird der Titel anvi­siert“, gibt Teodor Dan Barliba selbst­be­wusst aus, der von Kolja Rist den symbo­li­schen Staf­fel­stab in Form einer Maus über­geben bekommen hat und fortan in den Wett­be­werb einsteigen wird.

Die begehrte MVP-Auszeich­nung nahm Nick „Reval“ Kaniecki von den Bremer Brüdern entgegen; er darf sich neben dem Gesamt­titel auch über einen weiteren Pokal und einen Scheck in Höhe von 500 Euro freuen.

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