• 15. November 2023

Herbst­fe­rien in Fernost

Herbst­fe­rien in Fernost

Herbst­fe­rien in Fernost 1024 768 Dr. Buhmann Schule & Akademie in Hannover

Sieben Studie­rende des zweiten und dritten Jahres der Dr. Buhmann Schule & Akademie erlebten in den zurück­lie­genden Herbst­fe­rien die direkte Form des kultu­rellen Austau­sches. Die 14-tägige Studi­en­fahrt nach Peking und Shanghai wartete mit zahl­rei­chen High­lights auf und wird den Exkur­sions-Teil­neh­menden nach­haltig in guter Erin­ne­rung bleiben.

Von Hannover aus begann über Amsterdam die knapp 24-stün­dige Reise im Land der aufge­henden Sonne mit der Haupt­stadt Peking.

Nach der Ankunft am impo­santen Peking Daxing Inter­na­tional Airport star­tete der erste offi­zi­el­lere Teil des Austausch­pro­gramms. Der Besuch im Canvard College der Beijing Tech­no­logy and Busi­ness Univer­sity gestal­tete sich auch dank der chine­si­schen Patinnen und Paten außer­or­dent­lich span­nend. „Obwohl unsere Gast­geber zu Beginn sehr schüch­tern waren und die engli­sche Kommuni­kation zunächst etwas holprig war, erlebten wir eine richtig tolle Bildungs­reise“, schwärmt Chiara Widdel, die an der Dr. Buhmann Akademie Inter­na­tio­nales Manage­ment studiert und sich das Aben­teuer China nicht entgehen lassen wollte.

Auch der Termin­ka­lender war am vorletzten Tag in der chine­si­schen Haupt­stadt prall gefüllt: Neben dem markanten „Vogel­nest“ (Natio­nal­sta­dion) und dem impo­santen Water Cube, dem natio­nalen Schwimm­zen­trum, standen auch die Verbo­tene Stadt, der riesige Tian An Men Platz sowie der Himmels­tempel auf dem Programm. Natür­lich durfte bei dem Trip die Verkös­ti­gung einer chine­si­schen Köst­lich­keit nicht fehlen: der Peking­ente. Sport­lich wurde es dann beim kurz anbe­raumten Fußball­spiel, bei dem die Buhmann-Studis eine gute Figur machten.

Als beein­dru­ckend erwies sich der Besuch der Chine­si­schen Mauer in Juyongguan, wo die Studie­renden einen winzigen Teil des gigan­ti­schen rund 22.000 Kilo­meter langen UNESCO-Welt­kul­tur­erbes entlangkraxelten.

Nachdem das Kapitel Peking freu­de­strah­lend zuge­klappt wurde, machte sich die muntere Reise­gruppe per Schnellzug auf zu ihrer nächsten Ziel­des­ti­na­tion: Shanghai. In der hoch­mo­dernen Metro­pole wurden die Unter­schiede zwischen dem alten und neuen China deut­lich. „Beide Städte hatten ihren Charme und waren etwas ganz Beson­deres. Mir persön­lich hat Shanghai sehr gut gefallen, die Skyline bei Nacht war atem­be­rau­bend“, sagt Chiara.

Im Groß­stadt­dschungel standen ein Besuch am People’s Square sowie der berühmten Nanjing Road im Mittel­punkt. Dank eines Besuchs im modernen Viertel Pudong rund um den markanten Fern­seh­turm sowie eines wunder­baren Ausblicks vom 632 Meter hohen Shanghai Tower konnten diese Höhe­punkte eben­falls von der Bucket List gestri­chen werden. Neben den zahl­rei­chen Ausflügen blieb ausrei­chend Zeit, die mehr als 25 Millionen Einwohner zählende Mega­stadt auf eigene Faust zu erkunden und die freien Stunden in Museen, span­nenden Gebäuden oder ange­sagten Vier­teln zu verbringen.

Ein krea­tiver Austausch mit Jona­than Schoo, dem Vice-Präsi­denten der Deut­schen Außen­han­dels­kammer mit Sitz in Shanghai, der Span­nendes aus seinem Arbeits­alltag in der Metro­pole und über die deutsch-chine­si­sche Wirt­schafts­be­zie­hung berichtet und sich über Besuch aus Deutsch­land sehr freute, rundete den Aufent­halt ange­messen ab.

Für einen Tages­aus­flug zur Wasser­stadt Zhuji­a­jiao nahm die Gruppe eine längere Fahrt mit einem chine­si­schen Reisebus in Kauf, und der Anblick war das Warten mehr als wert.

Den krönenden Abschluss bildete der Besuch im Yuyuan Garden sowie am Campus der Shanghai Busi­ness School, einer von zwölf Part­ner­uni­ver­sität der Dr. Buhmann Schule & Akademie. Hier können Absol­vie­rende unter anderem ein Anschluss­stu­dium beginnen. „Die Gruppe war richtig cool und wir hatten jede Menge Spaß. Ein großes Danke­schön geht an Aihua Cao, die uns herz­lich aufnahm und als exzel­lente Reise­lei­terin fungierte“, schließt Chiara.

X