Die Dr. Buhmann Schule & Akademie hat sich auf den Unterricht unter Pandemiebedingungen vorbereitet und mit dem Einbau eines Konferenzsystems in allen Klassenräumen die Digitalisierung der Bildungseinrichtung entscheidend vorangetrieben.
Was bringt das neue Schuljahr? Diese Frage stellen sich derzeit Lehrer, Schüler und Eltern: Denn trotz des Schulstarts im eingeschränkten Regelbetrieb, werden alle Beteiligten mit steigenden Corona-Infektionszahlen, umfassenden Hygieneverordnungen des Kultusministeriums und möglichen Betriebs-Szenarien von A bis C konfrontiert. Damit an der Dr. Buhmann Schule & Akademie trotz Corona zu jeder Zeit ein reibungsloser Unterricht gewährleistet werden kann, hat sich die Schul- und Geschäftsleitung dazu entschlossen, in die Zukunft zu investieren, und ihre Klasseräume in den Sommerferien flächendeckend digital aufgerüstet.
Jeder Raum verfügt nun über ein Konferenzsystem mit Kamera- und Mikrofonanlage, die direkt mit der Software Microsoft Teams gekoppelt ist. So kann Unterricht direkt aus dem Klassenraum auf digitale Endgeräte übertragen werden. Sollte im weiteren Verlauf der Pandemie von Szenario A – dem eingeschränkten Regelbetrieb – auf Szenario B – also der Schule im Wechselmodell – umgestellt werden, können sich alle Schüler und Studierenden, die gerade nicht mit im Klassenraum sitzen, von zuhause aus über ihre Endgeräte direkt am Unterricht beteiligen. Auch im Falle eines erneuten Lockdowns kann der Unterricht weitergeführt werden.
Die Lehrkräfte eröffnen zu diesem Zweck über ihren Rechner im Klassenraum eine Besprechung mittels der schon während der Schulschließung im März eingeführten Software Microsoft Teams. Die Schüler und Studierenden treten über ihre Endgeräte der Besprechung bei. Sofern die Kamera freigeschaltet wird, überträgt die Technik im Klassenraum das Unterrichtsgeschehen – den Dozenten und die Tafel – auf die Bildschirme daheim. Über die Mikrofonanlage können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sogar in den Klassenraum sprechen und sich so auch akustisch in den Unterricht einbringen. Im Herbst soll der Einbau von Smartboards in allen Klasseräumen folgen, sodass dann auch das Tafelbild direkt auf die Endgeräte übertragen werden kann. Für die Teilhabe sozial benachteiligte Schüler und Studierender wurden darüber hinaus 25 Laptops als Leihgeräte angeschafft.
„Wir haben technische Investitionen in Höhe von 120.000,- € getätigt, mehr als 40.000,- € davon stammen aus dem Digitalpakt II, dem Soforthilfeprogramm Endgeräte der Bundesregierung“, so Geschäftsführer Dr. Matthias Limbach. „Diese Maßnahmen werden sich lohnen, wir sind jederzeit bereit auch kurzfristig und ohne Unterrichtsausfall auf das Pandemiegeschehen zu reagieren“, erklärt er.
Damit der Start in den Unterricht auch mit der digitalen Herausforderung reibungslos verläuft, bietet die Dr. Buhmann Schule allen Lehrern, Schülern und Studierenden weiterhin die Unterstützung der Digitallotsen von Digital Mindset an. Diese waren bereits im vergangenen Schuljahr als Coaches bei der Erteilung von digitalem Unterricht über MS-Teams für die Schule aktiv.
Für Geschäftsführer Dr. Matthias Limbach hat das Thema Digitalisierung eine noch weitreichendere Bedeutung: „Für uns ist digitaler Unterricht nicht nur ein mögliches kurzfristiges und pandemiebedingtes Thema, wir bleiben mit dieser Entwicklung unserer Kompetenzen in diesem Bereich auch als Bildungsträger zukunftsfähig.“