Spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder sowie praktische Arbeit und Auslandserfahrung stehen im Mittelpunkt der abwechslungsreichen Projektwoche der Dr. Buhmann Akademie. Mit neun unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten und einer bunten Auswahl aus den Themengebieten Fremdsprachen, Sport, Wirtschaft und Design sind vielfältige Möglichkeiten geboten.
Zahlreiche Studierende nahmen das Angebot dankend an und verteilten sich in Hannover, Sevilla, den Bergen des Skigebiets Ruhpolding, dem hauseigenen Filmstudio, an Bord der AIDAnova oder im Fotolabor der Dr. Buhmann Schule & Akademie.
Einige Studierende entschieden sich, ihre Spanischkenntnisse in Sevilla zu verbessern und die kalte Jahreszeit unter der Sonne Andalusiens zu überbrücken. Dabei erlebten sie nicht nur spannende kulturelle Einblicke, sondern auch eine unterhaltsame Flamenco-Show.
Zudem stand im Rahmen der Projektwoche der Besuch der Partneruniversitäten Griffith College in Dublin und dem Athlone Institute of Technology an. Die Aufgabe bestand darin, einen „Lebensleitfaden“ für sich oder künftige Studierende zu entwickeln. In einer formellen Präsentationskonferenz stellten die Gruppen ihren ‚Survival Guide‘ einer Jury aus Mitstudierenden und akademischen Entscheidungsträgern vor, wobei die erfolgreichste Gruppe die Auszeichnung für den besten ‚Survival Guide 2024‘ erhielt.
Der Fachbereich Sport- und Gesundheitsmanagement organisierte eine sechstägige Skiexkursion ins bayrische Ruhpolding. Bei bester Laune wurden neben dem täglichen Skikurs die abendliche Videoanalyse sowie ein Theorieblock durchgeführt.
In einem dreitägigen Bootcamp der E-Sport Factory tauchten Interessierte in die Gamingwelt ein. Die Veranstaltung beleuchtete Aspekte, die für die berufliche Zukunft im digitalen Bereich relevant sind. Die gamingaffinen Buhmann-Studierenden sind durch die intensive Zeit noch enger zusammengerückt.
Unter Anleitung von Eventdozent Fabian Kirst erstellten die Teilnehmenden eines anderen Workshops ein eigenes kreatives Projekt. Sie übernahmen die gesamte Konzeption, das Schreiben eines Skripts, die Erstellung von Videoaufnahmen und die anschließende Bearbeitung. Abschließend entstand ein sehr unterhaltsamer Kurzfilm.
Die AIDAnova, das erste Kreuzfahrtschiff der Welt, das mit dem Umweltzeichen der deutschen Bundesregierung ausgezeichnet wurde, bot die Möglichkeit, die Themen „Kreuzfahrt und Nachhaltigkeit“ zu vereinen. Die Route für die gut 6000 Kreuzfahrenden sollte von Hamburg über Kopenhagen, weiter über den Oslofjord nach Oslo und schließlich nach Kristiansand führen. Die Route musste jedoch aufgrund eines rekordverdächtigen Sturms verschlankt werden, und der starke Seegang mit Wellen bis zu sechs Metern testete die Seetauglichkeit der Buhmann-Studierenden.
Während der Kreuzfahrt erarbeiteten die Teilnehmenden ein interaktives Programm und vertieften ihr Wissen zum Thema Nachhaltigkeit dank vieler spannender Workshops. So nahmen die interessierten Buhmann-Studis an einem individuellen Schiffsrundgang und einer Hinter-den-Kulissen-Führung inklusive eines exklusiven Einblicks in die gigantischen Bordküchen teil. Sie erhaschten Eindrücke aus dem Crew-Essensbereich, der Fleischerei, Bäckerei sowie dem Müllentsorgungsbereich und führten einen „Crew-Talk“ mit den für Entertainment, Personal, Food & Beverage und Stores/Casino zuständigen Managerinnen und Managern.
Aber auch in Hannover wurden interessante Projekte angegangen: Mit dem Erstellen eines Marketingskonzeptes für den hauseigenen Buhmann-Podcast beschäftigte sich das Online Marketing-Projekt. Unter der Leitung von Marketingleiter Jonas Pallentin erarbeiteten Studierende nach einem theoretischen Input zu Social Media-Marketing sowie entsprechender Konzeptionsphasen in Gruppen eigene Ideen, wie ein Podcast beworben und so einer breiten Zielgruppe vorgestellt werden kann. Die Gruppen pitchten am Ende der Projektwoche vor der Marketingabteilung der Dr. Buhmann Schule & Akademie sowie vor der Dozentin Lena Romahn, die für digitale Bildung zuständig ist. Das Gewinnerteam erhielt einen Pizzagutschein.
Im Fotografieprojekt dokumentierten die Teilnehmenden Mitstudierende im Fotostudio oder während einer Fotoexkursion. Sie verwendeten analoge Kameras, Objektive nach Wahl und SW-Kleinbildfilme. Anschließend entwickelten sie selbst ihre Filme und belichteten Papierabzüge im Fotolabor nach Anleitung von Dozent Bernd Stünckel.
Ein weiteres Angebot fokussierte sich auf Methoden zum Zeichnen von Figuren und digitalen Charakteren. Die kreativen Teilnehmenden gestalteten und digitalisierten ihre eigenen Charaktere, beginnend mit einfachen Grundformen bis hin zu finalen, individuellen Designs.
Die Projektwoche bot somit nicht nur spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche, sondern ermöglichte auch praktische Erfahrungen und den Austausch mit Experten aus den jeweiligen Berufsfeldern.