Ein wenig Normalität kehrt mit dem Abklingen der Corona-Pandemie zurück, so können sich auch die Alumni der Berufsfachschulen und Fachoberschulen für Informatik wieder vernetzen. In den vergangenen Wochen kamen sie gleich zwei Mal zurück ins Schulhaus in der Prinzenstraße – nämlich für ein Wiedersehen und anlässlich von Career.net, dem Vernetzen mit aktuellen Schülerinnen und Schülern des Schulzweigs Informatik.
Zurück in die Normalität heißt es in diesen Wochen für unseren Schulzwei Informatik: Mit einem Alumni-Treffen starteten spannende Wochen sowohl für Alumni und Lehrkräfte einerseits, vor allem aber auch für die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Informationsverarbeitung sowie der Fachoberschule Informatik. Ehemalige der Informatikausbildungen der Dr. Buhmann Schule trafen sich Anfang des Monats in der Cafeteria des Schulhauses zu einem Alumni-Treffen – natürlich unter Einhaltung der „3G-Regeln“. Die Freude über die Gelegenheit des Austausches über Neuigkeiten war greifbar, die Neugierde wie das Studium des Gegenübers läuft oder was der ehemalige Mitschüler von früher denn heute mache – das waren Fragen, die ausgiebig diskutiert wurden.
Die Lehrkräfte Dr. Andreas Henning, Wilfried Bodenstein und Peter Rolke-Röhmermann nutzten die Gelegenheit aber auch, mit den Firmenchefs und IT-Verantwortlichen unter den Anwesenden über Praktikumsplätze und Praxisprojekte zu sprechen. Außerdem konnte Referenten für eine neue Veranstaltungsreihe gewonnen werden. Einige Tage später folgte mit dem jährlichen Career.NET, bei dem Ehemalige den künftigen Absolventen von ihren Erfahrungen bei Studium, Ausbildung und Beruf berichten und Tipps geben, die nächste Vernetzungsveranstaltung für Informatikerinnen und Informatiker an der Dr. Buhmann Schule, wobei hier nun eben die aktuellen Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt standen.
Mit Oliver Abelmann, Marvin Bukall, Allan Kaufmann, Erik Schramhauser und Artur Ulmer standen fünf Ehemalige den aktuellen Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Die Gespräche drehten sich um den Nutzen der Ausbildung für das anschließende Studium und den Job, um die Entscheidung zwischen klassischem und Dualem Studium, um die Studienrichtung und den Studienort, um Praktika vor und während des Studiums und viele weitere Themen. Dabei sparten die Ehemaligen auch nicht aus, dass sie auch mal Entscheidungen getroffen hatten, die sich im Nachhinein als falsch oder voreilig herausstellten, beispielsweise was die Studienrichtung betrifft. Dies sei aber auch nicht das Problem, meinten alle einhellig, Fehler mache schließlich jeder mal. Wichtig sei nur, dass man ehrlich mit der Situation umgeht, eine neue Entscheidung trifft und den neuen Weg konsequent verfolgt.
Die Ehemaligen zeigten sich beeindruckt, dass die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Career.net viele gute und interessante Fragen stellten. Es wurde deutlich, dass viele sich bereits informiert und deutliche Vorstellungen hatten, wie es nach der Ausbildung oder der Fachhochschulreife weitergehen soll. Auf der Gegenseite freuten sich die angehenden Informatikerinnen und Informatiker andererseits über viele Tipps und Informationen und dass die Ehemaligen offen über ihre eigenen Irrtümer sprachen.
Die Veranstaltungsreihe für Informatikausbildungen geht nach den Herbstferien nahtlos weiter. Für den 9. November ist eine Unternehmenspräsentation in Verbindung mit einem Fachvortrag geplant.