Eventmanagement-Studierende arbeiten mit dem Reiseveranstalter America Unlimited an den Planungen für ein Kundenevent im November. Für ein erstes persönliches Treffen kam Geschäftsführer Timo Kohlenberg in die Prinzenstraße.
Anderthalb Jahre Pandemie sind auch an America Unlimited nicht spurlos vorbeigegangen. Der Reiseveranstalter hat sich auf Fernreisen nach Nordamerika spezialisiert, lange Zeit blieb dies für die Kundinnen und Kunden des hannoverschen Unternehmens ein ferner Traum. Nun wurde auch Geschäftsführer Timo Kohlenberg von der Ankündigung der Regierung der USA überrascht, das Land wieder für Touristinnen und Touristen zu öffnen – und schon steht der Veranstalter für Amerika-Reisen vor einem Kundenandrang.
Unabhängig von der aktuellen Entwicklung aber hatte sich Geschäftsführer Kohlenberg dazu entschlossen, ein Kundenevent im November auszurichten. Bestandskunden sollen ein bestimmtes Zielgebiet an einem Nachmittag präsentiert bekommen, mit den in Frage kommenden Tourismusverbänden in den USA und Kanada ist America Unlimited in der finalen Verhandlungsphase. Das Ziel des Events ist es, dass treue Kundinnen und Kunden von einer weiteren Reise begeistert werden. Und auch die Eventagentur steht fest: Nachdem Eventmanagament-Studierende der Dr. Buhmann Akademie bereits vor zwei Jahren erfolgreich ein solches Event mit Kohlenberg veranstaltet hatten, kam dieser erneut auf Dozentin Claudia Schütte zu. Bei der letzten gemeinsam organisierten Incentive-Veranstaltung hatte der Reiseveranstalter im Aspria am Maschsee seine Kundinnen und Kunden über Urlaubsmöglichkeiten im Yukon informiert.
Ein auf die Destination abgestimmtes Catering planen, die passende Dekoration für die Location heraussuchen und mit dem Einladen von Bestandskunden das Gästemanagement starten – das werden erste Schritte sein, die die Studierenden nun angehen. Das Gesamtpaket soll hochwertig und stimmig sein, schließlich ist eine Nordamerika-Reise auch für die Kundinnen und Kunden von America Unlimited nach wie vor etwas besonderes, gerade in der aktuellen Situation. Aus Sorge, dass sich zwar viele Kundinnen und Kunden wieder für Urlaube am Strand von Kalifornien oder in der kanadischen Natur interessieren, diesen aber aufgrund der pandemischen Lage scheuen, hat Kohlenberg den Studierenden etwa einen weiteren Wunsch mit auf den Weg gegeben: auch die zweite Marke des Veranstalters Feinreisen, die hochwertige Reisen etwa auch innerhalb Europas anbietet, soll sich ebenfalls präsentieren können.
Nun liegt die Arbeit bei den Studierenden, die sich nach Arbeitsfeldern wie Catering oder Besuchermanagement in einzelne Arbeitsgruppen aufgeteilt haben. Bereits in der kommenden Woche findet ein Follow-up Meeting statt. Dann treffen sich die angehenden Eventmanagerinnen und Eventmanager bei America Unlimited und hoffen, dass die Partnerdestination fest zugesagt hat und die Planungen somit forciert werden können.