• 9. Februar 2022

Studie­rende blicken über den Tellerrand

Studie­rende blicken über den Tellerrand

Studie­rende blicken über den Tellerrand 1024 538 Dr. Buhmann Schule & Akademie in Hannover

Die Projekt­woche Anfang Februar hat Studie­renden der Dr. Buhmann Akademie einen Blick über den Teller­rand ihrer eigenen Vertie­fungs­rich­tung hinaus ermög­licht. So konnte in Themen anderer Fach­be­reiche hinein­ge­schnup­pert werden, wobei einige Projekte krea­tive Arbeiten ermög­lichten, andere Kurse mit viel Praxis­an­teil in span­nende in span­nende Themen einführten.

Das neue Semester an der Dr. Buhmann Akademie startet im Februar jeden Jahres mit einer Projekt­woche. Nachdem diese im letzten Jahr pande­mie­be­dingt noch abge­sagt werden musste, konnten in diesem Jahr zumin­dest vor Ort in Hannover wieder zahl­reiche Projekte ange­boten werden. So fielen zwar die geplanten Exkur­sionen – etwa an Part­ner­hoch­schulen in Spanien und England oder zum Skikurs in Öster­reich – aus, dennoch konnte den Studie­renden an der Dr. Buhmann Akademie ein breit gefä­chertes Angebot aus rund einem Dutzend Kursen ange­boten werden. Die Beson­der­heit: jedes Projekt steht Studie­renden aller Vertie­fungs­rich­tungen offen, bietet aber in der Regel Einblicke in ein Thema, das einer Akademie-Vertie­fung zuge­ordnet werden kann.

Was Chat­bots sind, wie sie funk­tio­nieren und welchen Marke­ting-Zweck sie erfüllen, erläu­terte eine Dozentin der Univer­sität Luzern im „Online-Marketing“-Projekt. Gemeinsam mit der Firma White­boxx konnten die Teil­neh­me­rinnen und Teil­nehmer auch ihren eigenen Bot program­mieren. Das Projekt „Social Startup“ beschäf­tigte sich mit nach­hal­tigen Ansprü­chen an junge Unter­nehmen bezie­hungs­weise Grün­de­rinnen und Gründer. Gemeinsam mit der Exper­tise von „Hanno­ver­im­puls“, dem Startup-Programm der Wirt­schafts­för­de­rung Hannover, wurden Entwick­lungs­po­ten­ziale erar­beitet, die beiden nach­hal­tigen Startups „Unter einem Dach“ sowie „Maesh“ ermög­lichten die passenden Einblicke dazu.

Um Nach­hal­tig­keit ging es auch im auf Englisch durch­ge­führten „Rege­ne­ra­tion Project“. Hier standen jedoch nicht Unter­nehmen und die Grün­der­szene im Mittel­punkt, sondern das Erstellen von Nach­nut­zungs­kon­zepten leer­ste­hender Immo­bi­lien in Hannover, etwa am Ihme-Zentrum in Linden oder auf dem ehema­ligen Expo-Gelände. Die Fremd­sprache Spanisch und der inter­kul­tu­relle Austausch stand im Mittel­punkt des ange­bo­tenen Projekts „Bien­ve­nidos a Hanover“, indem Studie­rende der Akademie einen Empfang für Austausch­stu­die­rende aus Spanien planten, die Spanie­rinnen und Spanier waren dann am vergan­genen Freitag auch zu Gast in der Prinzenstraße.

Krea­tive Kurs­an­ge­bote gab es in einer Viel­zahl. So konnten Inter­es­sierte etwa Projekte wie Ausdrucks­malen belegen oder beim Anfer­tigen von analoger Schwarz-Weiß-Foto­grafie in Erin­ne­rungen fast verges­sener Foto­gra­fie­ge­schichte schwelgen. Gestaltet wurden ebenso fleißig im Sieb­druck-Kurs oder beim Erstellen von virtu­ellen Charak­teren am Compu­ter­bild­schirm. Mit bereits erschaf­fenen Charak­tere und Spie­le­welten mit Millionen Nutzern ging es im E-Sport-Projekt, das unter anderem ein duales Ausbil­dungs­kon­zept analog zur Profi­sport­för­de­rung von Talenten entwickelte.

Das Feed­back der Studie­renden fiel positiv aus: wenn­gleich eine Projekt­woche gerade auch durch Exkur­sionen und entspre­chende Eindrücke lebt, so hat es das facet­ten­reiche Angebot geschafft, für jeden das passende Projekt anzubieten.

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